Bitterschokolade
Die Bitterschokolade ist die dunkelste Schokolade und zeichnet sich durch einen sehr hohen Kakaoanteil aus. Dieser liegt in der Regel bei 70 % oder mehr. Dadurch schmeckt die Schokolade auch leicht bitter und nicht süß und cremig wie Milchschokolade. Bitterschokolade überrascht nicht nur mit gutem Geschmack, sondern ist auch gesund. So zeigen Studien, dass sie sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System des Körpers auswirkt. Bitterschokolade wird auch häufig in Kombination mit verschiedenen Gewürzen und Früchten, wie Chili oder Orange, angeboten.
Zartbitterschokolade
Bei der Zartbitterschokolade ist der Kakaoanteil etwas niedriger als bei der Bitterschokolade und liegt bei ungefähr 55 %. Da die Zartbitterschokolade kein Milchpulver enthält, ist die Konsistenz wesentlich fester als bei der Vollmilchschokolade. Häufig wird diese dunkle Schokolade in gefüllten Varianten, zum Beispiel mit Marzipan, oder als Kuvertüre angeboten.
Halbbitterschokolade
Halbbitterschokolade, auch Edelbitterschokolade genannt, wird hauptsächlich zur Verzierung von Torten sowie zur Herstellung von Schokoriegeln eingesetzt. Da auch hier keine Milch enthalten ist, ist diese Schokolade relativ hart in ihrer Konsistenz.
Weiße Schokolade
Eigentlich dürfte weiße Schokolade gar nicht als Schokolade bezeichnet werden, da sie keinen reinen Kakao enthält. Für die Herstellung werden Kakaobutter, Zucker, Milch und Aromastoffe verwendet. Um als weiße Schokolade zu gelten, ist ein Kakaobutter-Anteil von 20 % notwendig. Hauptsächlich wird sie als Tafelschokolade angeboten sowie manchmal auch als Verzierung für Kuchen und Desserts.
Vollmilch Schokolade
Die Vollmilchschokolade enthält neben anderen Bestandteilen einen großen Anteil an Milchpulver. Dadurch ist die Konsistenz dieser Schokolade wesentlich weicher und zarter als bei Bitterschokolade. Vollmilchschokolade enthält sehr viel Zucker, was die Schokolade zwar sehr süß schmecken lässt, aber leider nicht sehr freundlich für die Figur ist. Auch diese Schokolade wird in verschiedenen Varianten, zum Beispiel mit Haselnüssen, Trauben und noch vielem mehr angeboten.
Schokoladen-Genuss
Wie heißt es so schön „Schokolade macht glücklich". Genießen Sie Ihre Lieblingsschokolade als Dessert nach dem Essen und nicht zwischendurch. Als Genussmittel können Sie sich eine Rippe pro Tag gönnen, verratet uns die Diaetologin Petra Eberharter, BSc MSc nutr. med..
Schokolade macht glücklich! Gönnen Sie sich süße Schoko-Momente und probieren Sie auch mal köstliche pikante Schokoladen-Rezepte aus.